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Hörspielaufnahme der 6a in der Villa Lampe

Zufriedenheit nach schweren Stunden

Am 8.Januar 2007 begann das Proben! Wir die Klasse 6a wollten bei dem Hörspiel-Wettbewerb unbedingt mitmachen - unsere Klassenlehrerin, auch. Also meldeten wir uns dazu an. Das Hörspiel ist ein Ausschnitt aus der Novelle „Der Schimmelreiter“ von Theodor Storm.

Wir begannen gleich in der ersten Literaturstunde mit dem Lesen des Textes. Dann dachten wir über die Geräusche nach, denn zu einem Hörspiel gehören natürlich Geräusche, oder? Und wir kamen zu dem Entschluss: „Wir erzeugen alle Geräusche selbst!“. Kurz darauf folgte die Sprecherwahl, denn nur mit Geräuschen kommt man auch nicht weit. Die drei Vorlesewettbewerb-Gewinner standen schon mal im Ring, aber wir brauchten ja sechs Sprecher! Was tun? Viele meldeten sich freiwillig, aber es waren ja nur noch drei Plätze frei. Nach einer Auslosung standen alle Sprecher fest. Der Rest der Klasse war nun zuständig für die Geräusche.
Wir begannen  in der zweiten Stunde mit dem Proben und schnell kam ein „Hilfeschrei“ von Frau Thüne: „Wollen wir nicht aufhören?“ Wir Kinder dachten noch nicht mal daran und probten weiter. Und von Probe zu Probe verbesserten wir uns immer mehr. Aber die Kneipenszene lag noch vor uns. Auch diese bewältigten wir, zwar mit kleineren Problemen, die aber auch bald beseitigt wurden.
Langsam aber sicher näherte sich der Termin der Aufnahme des Hörspiels.

Am 9.Februar 2007 trafen wir uns alle an der Villa Lampe in Heilbad Heiligenstadt, denn dort fand die Aufnahme des Hörspiels statt. Auch andere Klassen hatten hier das Hörspiel aufgenommen.
Herr Holzborn stellte uns die Villa Lampe zur Verfügung. Er ist nämlich der Leiter der Einrichtung. Herr Krumtünger empfing uns an der Eingangstür um etwa 13.00 Uhr. Wir gingen in den Konferenzraum, stellten unsere Sachen in den Vorraum ab und dann ging es los!
Die Schüler, welche für die Geräusche zuständig waren, holten sich einen Stuhl und setzten sich vor zwei Mikrofone. Die Sprecher bekamen ein Mikrofon und der Erzähler eines extra. Die Aufnahme konnte starten. Bis auf kleinere Fehler hörte sich das schon ganz gut an. Bei der zweiten Aufnahme klappte es sogar noch besser. Herr Krumtünger meinte. „Wenn wir das jetzt noch 3 oder 4 Mal wiederholen, bleiben immer noch einige Fehler!“
Darauf mussten wir uns entscheiden, ob wir Aufnahme 1 oder Aufnahme 2 in das Theodor- Storm-Museum schicken. Die Mehrzahl entschied sich für Aufnahme 2.

Wir bedanken uns bei Herrn Holzborn und Herrn Krumtünger für das Bereitstellen des Raumes bzw. für die Hilfe bei der Aufnahme. 


Saskia Steinicke

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