1. Tag
Am 10. Januar 2016 fuhr uns der Reisebus in unser so lang ersehntes Skilager nach Fulpmes im Stubaital. Nach ca. neun Stunden Fahrt kamen wir endlich vor unserem gut aussehenden Hotel an. Anschließend bezogen wir unsere großen Zimmer und konnten uns ein wenig von der lustigen aber doch anstrengenden Fahrt ausruhen. Gegen 16.30 Uhr liehen wir uns unsere Ski, Skihelme, Skistöcke und Skistiefel beim Skiverleih aus. Um 18.00 Uhr gab es ein leckeres 4- Gänge- Menü. Später trafen wir uns noch einmal zur Besprechung des bevorstehenden Tages. Nachtruhe war um 22.00 Uhr.
2. Tag
Nach dem Aufstehen trafen wir uns alle um 8.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück. Gegen 9.10 Uhr waren wir fertig angezogen und holten unsere Skiausrüstung aus dem Skikeller. Nach einer Weile kam unser Bus, der uns zur Talstation brachte. Hier bekamen wir unsere Skipässe und fuhren mit der Gondel zur Mittelstation. Von dort ging es zur Skihütte an unserem Übungshang. Wir waren alle sehr gespannt und konnten es kaum erwarten, was heute auf uns zukommt.
Zuerst wurden wir in Gruppen aufgeteilt und lernten wie man richtig in die Ski einsteigt. Selbst das war schon erlebnisreich. Anschließend wurde uns gezeigt, wie wir uns auf den Ski bewegen und in die richtige Richtung drehen. Das war ziemlich rutschig, aber auch lustig. Nach einer halbstündigen Pause an unserer Holzhütte lernten wir im Schneepflug richtig bremsen und spätestens da gab es die ersten Stürze. Doch dann fing es an zu regnen und der Nebel nahm uns die Sicht. Wir machten erneut eine kleine Pause. Als wir wieder auf die Strecke gingen, fing es endlich an zu schneien .Darauf hatten wir schon so lange gewartet. Zum Schluss fuhren wir zur Krönung des Tages mit dem Ankerlift den Skihang hinauf. Dies war für ganz viele die größte Herausforderung des Tages. Aber am Ende haben es doch alle, wenn auch schleppend geschafft. Mit der Gondel ging es zur Talstation und anschließend brachte uns der Bus zum Hotel. Nachdem wir die Ski und die Skistiefel in den Skikeller gebracht hatten, begann unsere Freizeit. Ein erlebnisreicher Tag ging mit einem leckeren 4- Gänge- Menü zu Ende.
3.Tag
Nachdem die meisten Schüler gegen 7 Uhr aufgestanden waren, starteten wir mit einem leckeren Frühstück in den Tag. Es gab knusprige Brötchen, Aufschnitt, verschiedene Marmeladensorten, Nutella und unterschiedliche Getränke. Als wir uns alle gestärkt und unser Essen für den Tag vorbereitet hatten, mussten wir uns wohl oder übel in unsere Skianzüge zwängen. Danach ging zuerst die 7s und danach die 7a mit Hausschuhen und Skikleidung bewaffnet in den Skikeller. Dort schnappten sich alle ihre Skier mit den Skistöckern und natürlich mussten wir uns auch in die engen Skischuhe quetschen.
Dann ging es auf zum Skibus. Er war wie immer gerammelte voll. Die Meisten von uns mussten stehen. Nach ein paar Minuten saßen wir schon in der Gondel und genossen den wundervollen Ausblick. Oben angekommen gaben uns unsere tollen Lehrer die letzten Hinweise. Nun fuhren uns die geübten Skifahrer unsere Skier zur Hütte , wo wir wie jeden Tag unsere Rücksäcke abstellten.
Jetzt begann die anstrengende Aufwärmung, was mit der schweren Skibekleidung nicht so leicht zu schaffen war. Endlich wiederholten wir noch ein paar Übungen vom gestrigen Tag und dann ging es schließlich richtig los: wir übten uns in den Links- und Rechtskurven, was nicht jedem gleich gelang.
Gegen 12 Uhr machten wir unsere Mittagspause, denn wir hatten alle einen schrecklichen Hunger. Danach hieß es wieder üben, üben, üben.
Gegen 15 Uhr nahmen wir den Ankerlift, um zurück zur Gondel zu kommen. Dort gab es schon weniger Schwierigkeiten als am Vortag. Nach der Gondelfahrt stiegen wir zurück in den Skibus, der uns wieder zurück zum Hotel fuhr, wo wir endlich unsere lang ersehnte Freizeit bekamen. Erst duschten wir und machten uns frisch. Danach gingen einige in den Spar zum Einkaufen. Manche waren auf unserer sogenannten „WLAN-Treppe“ und andere chillten oder genossen die Ruhe auf ihren Zimmern.
Nach diesen anstrengenden Stunden gab es endlich Abendessen. Später fielen alle müde und geschafft ins Bett.
Obwohl der Tag sehr anstrengend war, hatten wir alle sehr viel Spaß.
4. Tag
Wie jeden Morgen gab es um 8.00 Uhr Frühstück. Wir schmierten uns die frischen Brötchen, tranken Tee oder Kakao und bereiteten unseren Proviant vor. Danach holten wir warm eingepackt unsere Skier und Skischuhe. Anschließend stapften wir mit Mühe zum Skibus und fuhren darauf folgend mit der Gondel zur Mittelstation. Die Erfahrenen fuhren die Skier der Anfänger zur Hütte, während die Anderen zu ihr liefen.
Nach einer kurzen Erwärmung wiederholten wir das Erlernte vom gestrigen Tag. Anschließend wurde eine kleine Pause gemacht. Dann ging es los: Wir wurden in neue und kleinere Gruppen aufgeteilt Die nun auch die vier Erfahrenen leiten durften. Statt drei Gruppen waren wir jetzt fünf. Nun ging es viel schneller voran und die meisten hatten auch mehr Spaß. Zwischendurch machten wir unsere Mittagsause, wo unter anderem auch eine lustige Schneeballschlacht stattfand. Nach einer Weile sind in den jeweiligen Gruppen alle den Übungshang ohne große Schwierigkeiten von oben herunter gefahren. Wir wurden alle immer besser und es machte so viel Spaß. Immer häufiger ließen wir uns mit dem Ankerlift die Piste raufziehen und fuhren dann mit Schwung und in großen Kurven in einer langen Schlange den Hang herunter. Zum Schluss kamen wir mit den Gondeln wieder zum Anfangspunkt und fuhren mit unserem Skibus zu unserem Hotel, Dort zogen wir unsere Skiausrüstung aus, gingen in unsere Zimmer, duschten und genossen unsere Freizeit .Um 18:30 gab es Abendessen und wir redeten an den einzelnen Tischen über unseren Tag. Als wir wieder in unseren Zimmern waren, schauten wir fern und gingen zwischendurch auf die „WLAN Treppe“, um uns mit den anderen zu unterhalten und mit unserer Familie zu schreiben.
Mit voller Vorfreude auf den nächsten Tag fielen wir kaputt in unsere Betten.
5.Tag
Total gespannt auf den neuen Tag gingen wir wie immer um 8 Uhr zum Frühstück. Wie jedes Jahr fand donnerstags der große Highlighttag statt. Diesen Morgen durfte jeder mit seinen Skiern selbst zur Hütte fahren. Nachdem wir unsere Rucksäcke abgestellt hatten, ging es auch sofort los. Jetzt waren wir wieder in den zwei Gruppen bei Frau Arand und Frau Albrecht, während Herr Kramer mit den Profis auf der großen Piste übte. Danach verfeinerten wir unsere Techniken und übten mit den Skistöcken die Piste herunter zu fahren. Jetzt kam endlich die lang ersehnte Mittagspause, wo alle ihre leckeren Brote und ihren heißen Tee auspackten. Nach der halbstündigen Pause kam das erste Highlight, nämlich das große Slalomrennen. Wir rasten in den geübten Links – und Rechtskurven auf Zeit den Parcours hinunter. Als alle nacheinander erschöpft unten an der Hütte ankamen, legten wir noch eine kleine Trinkpause ein. Nachdem wir unseren Durst gelöscht hatten, kam schon das zweite Highlight des heutigen Tages. WIR durften die BLAUE Piste runterfahren. Für die Profis war es nichts Neues. Aber für unsere Anfänger war es heute total aufregend.
Heute war mit Abstand der beste Tag der Woche für uns Skifahrer.
Langsam ging der tolle Tag zu Ende und wurde mit einem leckeren Abendessen und der Auswertung des heutigen Rennens beendet.
Klassen 7a & 7s
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