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Skilager 2015 - vom Frühling in den Winter

Seit 14 Jahren ist das alljährliche Skilager der Klassenstufe 7 eine Traditionan unserer Schule. In Fulpmes im Stubaital lernen in diesem Jahr 49 Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 7s das Skifahren.

Montag & Dienstag

Am 11.1.2015 startete unsere Fahrt ins österreichische Stubaital. Trotz zweistündiger Verspätung kamen wir gutgelaunt und aufgeregt im Gasthof Hofer in Fulpmes an. Nach der Zimmeraufteilung stapften wir zum Ski-Ausleih, um uns Skischuhe, Skier und Stöcke auszuleihen. Erschöpft und gespannt auf die nächsten Tage schliefen wir schließlich ein.

Heute am 12.1.2015 bestiegen wir mit samt unserm Gepäck beladen unseren Übungshang. Dort eingestolpert, brachten uns 5 Lehrer die Grundlagen des Skifahrens bei. So erlernten wir  beispielsweise die Techniken des Schneepfluges und des Bremsens.
Nach ca. drei Stunden Anwendung des Gelernten und ersten Fahrversuchen, traten wir den  „Rückzug“ ins Tal an.
Mit einem vorzüglichen Abendessen ließen wir den Tag gemütlich ausklingen.

Nachdem wir am Dienstag in der Frühe unsere Skiausrüstung angezogen hatten, ging es auf unseren Übungsplatz am Berghang. Es war sehr sonnig und der Himmel war wolkenlos, aber wir übten weiter. Zuerst fuhren wir den kleinen Hang neben der Hütte herunter und übten dabei den Schneepflug und das Bremsen. Danach lernten wir Kurven zu fahren. Wir fuhren zuerst um eine Kurve und übten danach weiter um zwei Kurven zu fahren. Es gab noch kleine Schwierigkeiten und nicht jeder konnte es sofort, aber alle machten große Fortschritte. Nach einer gemütlichen Pause durften wir mit dem Tellerlift den Hang hinauf fahren. Nun mussten wir zeigen was wir konnten.Nur wenige stürzten, aber ein Großteil der Gruppe blieb unversehrt. In der Zwischenzeit war die Fortgeschrittenengruppe auf dem Weg zu der blauen Piste, wo sie ihr Können beweisen mussten. Am Ende nahmen alle ihre Rucksäcke und durften mit dem Ankerlift nach oben fahren. Nach einer gemütlichen Fahrt in den Gondeln, ging es mit dem Bus in unser Hotel, wo wir unsere Skiausrüstung ablegten. Danach aßen wir gemeinsam und hatten anschließend jede Menge Spaß in den Aufenthaltsräumen.

Mittwoch & Donnerstag

Gestärkt nach dem Frühstück gingen wir in den Skikeller und zogen unsere Ausrüstung an. Die Fahrt mit dem Bus zur Haltestelle „Schlick 2000“  und die darauf folgenden Gondelfahrt endete am Übungshang. Die zwei 7. Klassen teilten sich in ihre Skigruppen auf und setzten ihre Übungen fort. Am Nachmittag wurde die Gruppe von Frau Arand aufgelöst, weil es noch sehr viele gab, die Hilfe beim Skifahren brauchten. Die, die das Skifahren gut beherrschten, gingen in die Gruppen von Herrn Kramer und Herrn Wehr.In Herrn Kramers Gruppe entstand in den Zwischenzeiten ein kleines Lied:„Herr Kramer der Sportlehrer, können wir das schaffen? Auf geht’s Kiddings. Jo, wir schaffen das!“ (Bob der Baumeister - Melodie)Am Ende des Tages hatten alle große Fortschritte gemacht. Als wir den Übungshang um 15.00 Uhr verlassen wollten, zog ein heftiger Schneesturm auf. Zum Glück schafften alle die Abfahrt mit der Gondel. Das war ein schöner, aber anstrengender Tag.

Am vorletzten Skitag hatten wir genau so viel Spaß wie an den anderen drei Tagen. Wir haben in der Gaststätte gut gefrühstückt und sind dann mit dem Bus zur Piste gefahren. Die meisten konnten ohne Probleme den Hang hinunter fahren und haben anschließend auch schon todesmutig die blauen Abhänge bewältigt.

Zur Mittagspause aßen wir wie immer unsere selbst geschmierten Brote und nutzten die Restzeit dazu, unsere Erlebnisse auszutauschen.
Danach begaben sich alle Schüler zur Bergstation, um die Abfahrt von ganz oben in Angriff zu nehmen. Bis auf sechs Schüler fuhren nun auch die Anfängergruppen, stets unterstützt von den Fortgeschrittenen und Lehrern, die wunderschöne, wenn auch teilweise steile Abfahrt hinab. Wie im Flug haben die Anfänger und Fortgeschrittene abwechselnd die Kurven genommen. Wir hatten alle unsere grünen Leibchen an und deshalb sahen wir meistens wie eine grüne, lange Schlange aus.

Als sich der Tag auf der Piste dem Ende neigte, waren wir auch hundemüde. Wie immer fuhren wir mit dem Bus zurück und brachten unsere Skiausrüstung in den Keller. Anschließend marschierten wir auf unsere Zimmer, duschten und trafen uns an unserem Lieblingsplatz, der „WLAN-Treppe“ (denn nur hier hatten wir Kontakt zur Außenwelt), oder gingen in den Spar-Markt. Zum Abendbrot gab es Kaiserschmarrn und es war wie immer lecker. Nach der Abendbesprechung mit Auswertung, wo wir alle viel Lob und unsere T-Shirts mit Teilnehmerurkunden bekamen, mussten wir leider schon unsere Koffer packen. Sehr schnell war es Zeit zur Nachtruhe und wir gingen zu Bett, um auch am letzten Tag auf der Piste wieder Vollgas geben zu können, bevor wir die Heimreise antreten mussten.

Freitag

Hier noch weitere TOLLE BILDER - schade das alles so schnell vorbeiging.

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