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Skilager 2011-Stubaital

Montag, 10.01.2011

Voller Vorfreude blickten wir der Anreise am Sonntag entgegen. Mit 2 Bussen kamen wir, nach circa 10 Stunden, in unserem Zielort Fulpmes an. Als wir unser Hotel „Gasthaus Hofer“ erblickten, erschien es uns zuerst ziemlich klein. „Da sollen wir alle reinpassen?“ , war unser erster Gedanke, aber dieser erwies sich als falsch und schließlich waren wir mit unseren Zimmern sehr zufrieden. Nachdem wir uns in den Zimmern und Appartements eingerichtet hatten, gingen wir klassenweise in einen der Skiverleihe des Ortes, um uns dort das nötige Skimaterial auszuleihen.
Am nächsten Morgen mussten wir früh aufstehen, um rechtzeitig auf die Piste zu kommen. Dies klappte aber noch nicht so ganz, weil wir im Skikeller sehr lange brauchten. Aber als es endlich so weit war, und wir in die Kreuzjochbahn eingestiegen waren, lief die Stimmung auf Hochtouren.
Danach wurden wir nach unserem Können in Gruppen eingeteilt. Und schon konnte es losgehen - mit Aufwärmübungen. Die Fortgeschrittenen durften schon heute mit ihrem Skilehrer, Herrn Hundeshagen, ganz nach oben und konnten anschließend auch die Talabfahrt genießen, während die Anfänger mit einigen Grundübungen vertraut gemacht wurden. Ihre Betreuer waren  Frau Arand, Frau Albrecht, Frau Kramer, Herr Kramer, Herr Merker und der österreichische Skilehrer Markus.
Um zwölf Uhr konnten wir dann unsere Lunchpakete, welche wir uns morgens geschmiert hatten, bei einer kleinen Skihütte verzehren. Danach wurde auch schon der Ankerlift bezwungen!
 Die Gondeln brachten die Anfänger wieder hinunter zu den Skibussen, welche uns wieder zu unserem Hotel fuhren.
Nachdem wir alle geduscht hatten, durften wir unsere Zeit frei nutzen, zum Beispiel um in den Sparmarkt zu gehen, Gesellschaftsspiele zu spielen oder den Ort zu erkunden.
Um 18 Uhr wurde uns ein leckeres „Drei-Gänge-Menü“ serviert, das wir mit Freude verspeisten. Es gab: Backerbsensuppe, Spaghetti Bolognese und Biscuitkuchen.
Als wir alle aufgegessen hatten, fand eine Versammlung statt, bei der Herr Kramer den Tag auswertete.
Alles in allem war der erste Tag ein schönes, wenn aber auch anstrengendes Abenteuer und für viele schon das erste Erfolgserlebnis.

Luisa Bitter, Johanna Dette, Vanessa Kobold, Viktoria Nitz, Lisa Weidemann, 7F2

 

Dienstag,11.01.11

Der 2. Tag begann mit einem ausgiebigen Frühstück, welchem sich die Fahrt zum Skihang anschloss. Dank des tollen Wetters hatten alle Schüler gute Laune und richtig Lust auf das Skifahren. Nachdem wir das Gelernte von gestern wiederholt hatten, widmeten sich alle „Skihasen“ dem Kurvenfahren! Das klappte unterschiedlich gut, aber Übung macht ja bekanntlich den Meister.
 Zur Mittagszeit stärkten wir uns mit unseren leckeren Lunchpaketen.
Am Nachmittag fuhren einige Gruppen schon mit dem Ankerlift bis zur Bergstation und auf etwas zaghafte Weise die Piste hinunter. Dies wiederholten die Gruppen, um ihre Fähigkeiten auszubauen. Auch die, die weniger große Fortschritte erzielten, gaben alles, um Herrn Kramer Freude zu bereiten.
Zurück im Hotel wirkten alle sehr erschöpft. Aber nach Duschen und Abendessen waren wir wieder zu geselligem Zusammensein fähig.
Gegen 21 Uhr fielen alle Schüler erschöpft aber glücklich in ihr Bett.

Jasmine Aslan, Pascal Huth, Sirima Bank, 7F2
 

Mittwoch, 12.01.11

Wie am Tag zuvor frühstückten wir nach dem Aufstehen und bereiteten unsere Lunchpakete vor.
Nach dem üblichen Morgenritual fuhren wir mit dem Bus zur Talstation und mit der Gondel zur Bergestation, wo wir gleich zum Übungshang gingen. Die Fortgeschrittenengruppe fuhr mit der Gondel wie an den beiden Tagen zuvor nach ganz oben. Die Anfängergruppen jedoch blieben auf der blauen Piste, wo sie ihre Rucksäcke abstellten und sich danach aufwärmten. Danach wiederholten wir ein paar Übungen. Nachdem die meisten fehlerfrei fahren konnten, wurden neue Übungen, wie das Parallelfahren einstudiert, die etwas schwächere Gruppe wiederholte noch mal das Pflug fahren und Kurven. Um zwölf Uhr kamen auch die Fortgeschrittenen zu den Anfängern um eine ausgiebige Mittagspause zu genießen. In dieser Zeit gab es selbst geschmierte Brötchen und warmen Tee. Für die Fortgeschrittenen ging es zum ersten Mal auf die „Schwarze Piste“.
Für die anderen Anfängergruppen fuhren heute auch endlich mit dem Ankerlift zur Bergstation. Wer zwischendurch Durst hatte, konnte mit anderen Schülern etwas trinken.
Durch ständiges Üben konnten die Fähigkeiten vertieft werden.

Gegen 15:30 Uhr fuhren wir langsam zur Hütte und holten unsere Rucksäcke. Als alle in einer Gondel der Bergbahn Platz gefunden hatten, konnten wir wie immer eine tolle Aussicht genießen. Als wir unten waren, holten uns zwei Busse ab, um uns ins Hotel zu fahren. Als alle ihre Ausrüstung in den Skikeller untergebracht hatten, machten wir uns in unseren Zimmern frisch und zogen uns neue Kleidung an.
Um 18:00 Uhr gab es Abendessen und um 19:30 Uhr die tägliche Zusammenfassung des Tages wo zum Beispiel Fundsachen abgegeben wurden. Nun konnten alle auf ihre Zimmer gehen oder sich im Gemeinschaftsraum aufhalten. Gegen 21:45 Uhr bereiteten sich die meisten auf die Nachtruhe vor. Alle waren erschöpft und versuchten über Nacht neue Kraft zu tanken

Antonia Kubasch , Laura Große, 7F3

Donnerstag, 13.01.2011

Da es regnete, konnten wir erst um 9.45 Uhr in den Skikeller, um unsere Skier zu holen.
Gegen 10.30 Uhr waren die gesunden Schüler auf dem Skihang, und wir begannen mit dem großen Abschlussrennen, bei dem wir den Slalomparcours bewältigen mussten. Dies hat uns allen viel Spaß gemacht und es wurden viele Erfolge erzielt. Nach der Mittagspause wollten fast alle mit der Kreuzjochbahn auf 2100 m Höhe fahren. Leider konnten wir die Aussicht nicht genießen, da die Wolken an diesem Tag sehr tief hingen. Von ganz oben sind wir die ca. 3 km lange blaue Piste heruntergefahren. Gegen 15.00 Uhr haben wir uns wie gewohnt auf den Weg ins Hotel gemacht. Nachdem wir uns ausgeruht und geduscht hatten, gingen wir zum Skiverleih, um unsere ausgeliehenen Skier, Skischuhe, Stöcke und teilweise auch Helme zurückzugeben.

Danach mussten wir schon unsere Koffer packen, da wir leider an diesem Abend nach Hause fahren mussten. Es waren einfach zu viele krank. Um 18.00 Uhr begaben wir uns zu unserem letzten Abendbrot. Dort servierte uns die freundliche Bedienung eine schmackhafte Pizza. Um 20.45 Uhr saßen wir, bereit zur Abfahrt, im Bus, aber als die Lehrer ein letztes Mal die Zimmer kontrollierten ,mussten einige noch einmal zurück und aufräumen. Letztendlich fuhren wir erst um 21.15 Uhr los. Wir kamen um 6.45 Uhr in Heiligenstadt an. Bei unserer alltäglichen Besprechung bekamen wir unsere Skilager- T- Shirts.Das Skilager war eine schöne Woche, auch wenn einige Höhen und Tiefen vorhanden waren, hat es allen viel Freude bereitet.

Ein besonderer Dank gilt den Lehrern für ihre Ausdauer, Geduld und Toleranz.

Theresa Schotte, Karl Tamino Steinert, Jens Bartel, 7L
 

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