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Skilager 2010 - Stubaital

Unser 1. Tag auf der Piste – anstrengend, aber lustig

7 Uhr aufstehen, das Equipment einpacken, mit den Skischuhen die Treppen hochsteigen und dabei auch noch gut auszusehen klingt nicht gerade nach einem tollem Skiurlaub…

Doch schon im Skibus stieg die Freude. Endlich in der Gondel sitzend, genossen wir die schöne Aussicht. Gruppenaufteilungen und dazu auch noch lustige Sprüche von den Skilehrern/innen wie „Hossasa – fasst die Sau“ machten uns warm. Bremsen, Schneepflug und Kurven fahren waren am Anfang nicht für jedermann leicht. Doch „Übung macht den Meister“!

Nach 2 Stunden gab es auch die erste Pause. Wir saßen gemütlich beieinander mit heißem Tee und einem Lunchpaket.  

Erholt und gechillt ging es munter weiter. Nach der langen Pause machten wir weitere Fortschritte. Nun fiel für die ersten auch schon das Wort Lift… Vielen war es mulmig, doch eigentlich war es ein Riesenspaß!!Erst war der Tellerlift an der Reihe und dann probierten wir es am Ankerlift. Mit der Kabinenbahn fuhren wir von der Mittelstation wieder ins Tal und fuhren mit dem Bus wieder zum Hotel, wo schon zum zweiten Mal ein schmackhaftes Drei- Gänge- Menü auf uns wartete.

Unser Eindruck von diesem Tag: Ski fahren ist zwar anstrengend aber es macht uns allen einen Heidenspaß!

Svenja Bamme, Francesca Rogge und Anika Fricke, aus der Klasse 7L

Der 2. Tag- wieder einmal anstrengend, aber cool

07.00 Uhr aufstehen wurde für uns schon fast zur Routine. Punkt 10.00 Uhr standen wir an den Hängen und Pisten. Wir wurden in die einzelnen Gruppen eingeteilt und machten große Fortschritte. Jeder hatte einen Heidenspaß und um 12.00 Uhr gab es unser selbst gemachtes Lunchpaket, das wir uns redlich verdient hatten. Danach durften einige Anfängergruppen die Übungspiste hinunter fahren. Einige der Gruppen übten auch noch das Kurven fahren. Die fortgeschrittenen Gruppe fuhr unter der Leitung von Herrn Solf auf die monströse Kuppe und lernte ganz gekonnt die Übung "immer ins Tal kotzen". Darunter versteht man, dass man immer in das Tal schauen muss, wenn man fährt! Um 16.00 Uhr waren wir wieder auf dem Weg in unser Hotel und stellten unsere Skier, wie üblich, in den Keller.

Um 18.00 Uhr gab es dann Abendbrot. Später trafen sich alle in dem Gemeinschaftsraum und besprachen den nächsten Tag. Einige Probleme von diesem Abend wurden sehr deutlich angesprochen und daher mussten wir alle um 21.30 Uhr ins Bett!

Laura Kunze, Theresa Pläschke und Antonia Konradi, aus der 7F

Unser 3. Tag- Wir machen Fortschritte

Wie immer begann auch der 3. Tag mit Aufstehen, Frühstücken und der Skiausleihe. Doch nach dem morgendlichen Stress konnte es endlich losgehen: Ski fahren. Diesmal durften manche gleich zu Anfang den Übungshang hinunterfahren. Wir stellten unsere Rucksäcke an einer, auf unserer Piste stehenden Hütte ab, und begannen mit einer kleinen Tour zur Erwärmung. Nun waren wir wieder für den Ankerlift gerüstet. Nach einigen Fahrten teilten Herr Kramer und Herr Hundeshagen ihren Gruppen mit, dass wir nun zusammen die Piste vom Gipfel, der auf 2100m Höhe liegt, herunterfahren. Nach 12 Minuten Seilbahn mit einer wunderschönen Aussicht erreichten wir die Bergstation. Ein zweites Mal bestaunten wir das wunderschöne Panorama vom Kreuzjoch. Nun begann die fünf Kilometer lange Abfahrt, die uns über 40 Minuten ins schwitzen brachte. Nach der spektakulären Abfahrt kehrten wir zum Rest der Gruppe zurück, die schon mit der Mittagspause begonnen hatte.

Nach der ausgewogenen Stärkung ging es für alle Gruppen erstmal auf den Übungshang. Nach abermals verbesserter Fahrtechnik durften wir noch einmal die lange Abfahrt genießen, bei der die meisten nun auch den Parallelschwung anwendeten. Dies war leider auch schon die letzte Fahrt. Zum dritten Mal hieß es: Rucksäcke packen, mit dem Ankerlift zur Mittelstation gelangen und sich von der Piste verabschieden.Nun hoffen wir, dass der morgige Tag genauso lustig und anspruchsvoll wird, wie wir es schon von den letzten Tagen gewohnt sind.Wir kehrten mit der Seilbahn zur Talstation und von dort dann mit dem Bus zur Unterkunft zurück.

Dann brachten wir die Ski wieder in den Skikeller und ruhten uns bis zum Abendbrot, dass diesmal aus Salaten, einer Vorsuppe, dem Hauptgang (Rahmschnitzel und Pommes) und einem Vanillepudding bestand, aus.

Unser Fazit: Nach drei Tagen Skifahren erkennt man bei jedem schon ordentliche Fortschritte.

Julian König, Sebastian Müller, Justin Haase

4.Tag im Skilager - Endlich alle oben

Dieser Tag begann genauso normal wie alle anderen. Alle Gruppen bis auf die fortgeschrittene Gruppe von Herrn Solf übten wie immer auf der himmelblauen Übungspiste.Doch dann ging es los. Die komplette Anzahl von Schülern wurde in die Gondel gesetzt.

Die Gondelfahrt wurde nicht langweilig, da man eine wunderschöne Aussicht auf das Tal hatte. Auf dem Gipfel des in Sonne gebadeten Berges angekommen, wurden mehrere Gruppenfotos von allen Schülern geschossen. In einer langen Schlangenlinie fuhren alle Schüler den Berg hinab. Von zugefrorenen Wasserfällen bis schroff aufragenden Felswänden konnte man alles sehen. Natürlich blieb der ein oder andere kleine Sturz nicht aus. Nach einer schönen Mittagspause an der kleinen Hütte begannen wir mit unserem Abschlussrennen. Klassenweise geordnet fuhren alle Schüler einen Riesenslalom auf unserem Übungshang. Am Abend gab es die Auswertung der Zeiten und auch die Skilager-T-Shirts, die dieses Jahr gelb sind, wurden verteilt. Doch morgen kommt die große Überraschung für die Fortgeschrittenen. Nach langem Zweifel wollen sie doch noch die schwarze Piste herunterfahren, doch das bringt der nächste Tag.

Ronja Lischke und Marie Steinbach

Unser letzter Tag im Skilager- Es fängt an, allen Spaß zu machen

An unserem letzten Tag im Skilager machte es erst richtig Spaß. Nach dem morgendlichen Alltag ging es endlich auf die Piste, leider zum letzten Mal für uns. Wie immer begann der Skitag mit einer Erwärmung auf dem Übungshang. Durch die vorherigen Tage waren wir schon an das hervorragende Wetter gewöhnt. Und wieder hieß es: Rauf auf den Gipfel. Nach dieser spektakulären Abfahrt ging es erstmal zur Mittagspause. Danach gingen alle wieder gestärkt in die Gondel, um zum zweiten Mal die Abfahrt vom Kreuzjoch zu wagen. Da wir wussten, dass dies leider unsere letzte Tour vom Gipfel ist, schauten wir uns noch einmal das hervorragende Panorama an. Nun hieß es wieder Rucksäcke packen und ab in die Kabinenbahn Richtung Tal. Nach der Ankunft im Hotel brachten wir unsere Skier zurück zur Skiausleihe. Und nun steht die lange Heimreise ins Eichsfeld an.

Unser Fazit: Dies war der beste Skitag von allen.

Julian König, Marius Kaiser und Sebastian Müller

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