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Skilager 2009 - Stubaital

1.Tag

Aufbruch ins Abenteuer - Sonntag, 11.01.09

Um 5.40 Uhr trafen sich alle Schüler der Klassenstufe 7 am Busbahnhof, um ins Skilager nach Österreich zu fahren. Leider stiegen wir ohne Frau Hartmann in den Bus, denn sie hatte sich wegen gesundheitlicher Probleme abgemeldet. Nach langer, ca.11-stündiger Fahrt, erreichten wir unser Hotel. Nach der Zimmerverteilung ging es alsbald zum Skiverleih, wo die meisten von uns erstmals respektvoll mit den Sportgeräten, die uns in der nächsten Woche ans Herz wachsen sollten, Bekanntschaft machten. Gegen 19.30 Uhr waren alle Ski im Keller verstaut und es gab ein schmackhaftes 3-Gänge Menü zum Abendbrot. Anschließend gab es noch eine Belehrung zur Hausordnung des Hotels sowie Informationen zum Ablauf des morgigen Tages. In den Zimmern wurde noch bis um 22.00 Uhr geredet und dann wurde es dunkel in den Räumen des Gasthauses Hofer.

Katharina Herzog

2.Tag

Der erste Tag auf dem Skihang - Montag, 12.01.09

Nach dem Frühstück um 7.15 Uhr ging es in viertelstündigen Abständen klassenweise in den Keller zum Schuhe anziehen (was teilweise nur mit Hilfe unserer Lehrer gelang) und Skier holen. Mit dem Skibus und der Gondel fuhren wir auf die Piste. In Gruppen eingeteilt, machten wir unsere ersten Erfahrungen in diesem unbekannten Metier. Die Anfänger übten bei herrlichem Sonnenschein die Basics wie Anziehen bzw. Ablegen der Skier, erste Gleitübungen usw.. Die Fortgeschrittenen-Gruppe war bald bei ihrer ersten Abfahrt zu beobachten. Pflug, Bremsen und Liftfahren konnten am Ende des Skitages alle. Mit dem Ankerlift ging es hoch zur Gondel, die uns nach einem erlebnisreichen aber sehr anstrengenden Tag zurück ins Tal brachte. Im Hotel lüfteten wir die Sachen und duschten. Um 18.00 Uhr gab es wieder ein tolles Abendessen. Danach trafen sich ein paar Schüler im Aufenthaltsraum, ein paar auf ihren Zimmern. Der erste Tag war für alle sehr anstrengend, ging ohne größere Blessuren und Schäden zu Ende.

Katharina Herzog

3.Tag

Wir schaffen jede Hürde!-Dienstag, 13.01.09

Zu unserer Erleichterung durften wir heute eine Stunde länger schlafen. Noch nicht ganz munter, trotteten wir zum Frühstück. Die Lehrer waren heute schon sehr stolz, da wir in schneller Zeit unsere Skier fanden, 3er-Reihen bildeten und gesund oben ankamen. Die Anfänger und Fortgeschrittenen steuerten gleich auf die Übungspiste zu. Wir,  „ die  Profis“, unter der Leitung von Frau Albrecht begaben sich  in eine Höhe von 2100 m. Es war ein sehr schöner Tag, die Sonne kitzelte unsere Nasen und wir machten deutlich  Fortschritte.

Nach einer kurzen Pause standen wir wieder alle fit auf den Brettern und die Zuversicht der Anfänger stieg erneut. Auch wir trauten uns auf die steileren Pisten, die das Skigebiet „Schlick 2000“ zu bieten hatte. Nach 5 Stunden atemberaubender Fahrt ließen wir, die erfahrenen Skifahrer, ca. 45 km hinter uns. Mit letzter Kraft machten wir uns auf den Weg ins Tal, während die anderen die Gondelfahrt genossen haben. Nachdem  wir den Skibus gequetscht, aber heil verlassen konnten, waren wir froh endlich unsere Skier und Skisachen abzulegen. Nach dem Abendbrot versammelten sich Lehrer und Schüler im Gemeinschaftsraum zur  Auswertung des Tages. Schlapp und kaputt landeten alle 7-Klässler in ihren Betten. Wir sind gespannt auf den nächsten Tag. 

Anna Kessler, Lisa Marie Martin, Rebekka Wandt, Nicole Weidemann  

4.Tag

Nichts ist uns zu weit! - Mittwoch, 14.01.09

Bereits zum dritten Mal strebten wir nach dem morgentlichen Frühstück den Pisten des Skigebiets „Schlick 2000“ zu. An der Mittelstation (1350m hoch) stiegen wir aus den Kabinen aus und teilten uns in die schon bekannten Gruppen ein. Wir, beinahe Profis, erwärmten uns singend („Schnee Flöckchen“) mit Frau Becker und sausten die Piste runter. Die mittlerweile „fortgeschrittenen Anfänger“ übten fleißig  paralleles Kurvenfahren.. Nach der Mittagspause  unternahmen die Gruppen von Herrn Krchov und Herrn Hundeshagen eine „Reise“ zur Gipfelstation in 2100m Höhe um erstmals die sehr lange, blaue Piste zur Mittelstation „todesmutig“ hinunterzufahren. Eine halbe Stunde später erreichten wir, nach einigen leichteren Stürzen“ wohlbehalten und stolz unseren Ausgangspunkt. 

Zum Schluss durften die, die wollten und kräftemäßig noch konnten ein zweites mal diese Piste runter fahren. Auch die anderen Gruppen machten an diesem Tag so große  Fortschritte, dass für die meisten das Kurvenfahren kein Problem mehr war.Die anschließende Rückfahrt und das Abendbrot verliefen reibungslos. Wir versammelten uns, wie jeden Abend, in unserem Gemeinschaftsraum. Frau Arand und Herr Kramer werteten den Tag mit uns aus und wünschten uns eine gute Nacht. 

Maximilian Bodenberger, Christopher Jünemann, Laura Kunze

5.Tag

Schöne Aussicht, lange Fahrt - Donnerstag, 15.01.09

Zum vorletzten Mal trafen wir uns in dieser Woche zum gemeinsamen Frühstück, um hinterher mit dem Bus zur Piste aufzubrechen. Zum ersten Mal in diesen 5 Tagen trauten sich alle nach der gemeinsamen Aufwärmung unseren Übungshang von oben hinunter zu fahren. Als wir unsere Taschen  an der kleinen Hütte abgestellt hatten, machten sich die einzelnen Gruppen auf den Weg, um verschiedene Übungen durchzuführen. Heute trauten sich auch die meisten Schüler der Gruppen von  Frau Arand, Herrn Kramer und Herrn Solf zur Spitze des Berges um die blaue Piste herunter zu fahren. Oben angekommen, waren wir erstaunt über das schöne Wetter, da es im Tal sehr neblig war. Schnell noch ein paar Fotos gemacht, und schon ging es in Schlangenlinie ab nach unten. Anfangs war die Piste sehr steil, doch umso näher wir unserem Ziel kamen, desto flacher wurde sie. Die Fahrt dauerte ca. 30 Minuten, die alle trotz einigen Stürzen gut überstanden. Nach der anstrengenden Abfahrt freuten sich alle auf die einstündige Mittagspause. Herr Solf und Herr Kramer bereiteten derweil den Slalom, den alle nach der Pause fahren sollten vor. Die Bahnen der Mädchen und Jungen waren getrennt. Nach einem Probelauf folgte der Wertungslauf , bei dem die Zeit gestoppt wurde.
Herr Hundeshagen und Herr Kramer hielten alles mit der Kamera fest.
Anschließend war freies Fahren für alle angesagt. Gegen 15.00 Uhr traten wir die Rückfahrt zu unserem Quartier an. Nach dem gemeinsamen Abendessen packten alle ihre Koffer für die Abreise am kommenden Tag. Um 20.00 Uhr versammelten sich alle im Aufenthaltsraum zur Auswertung des Skilagers. Zur Erinnerung erhielt jeder einen Skipass und ein T-Shirt.

Jil Beinhoff, Isabell Fiedler, Claudia Thunert, Christina Wehr

 

6.Tag

Mit letzter Kraft geschafft - Freitag, 16.01.09

Routinemäßig standen wir auch heute wieder um 7 Uhr auf, um uns für unseren letzten Skitag vorzubereiten. Pünktlich und leise beim Frühstück zu sein, Skisachen anzuziehen – alles klappte wie am Schnürchen. Als dann auch der Letzte mit der Gondel oben angekommen war, waren alle dazu bereit,  noch einmal richtig Gas zu geben. Auch das Wetter tat uns einen Gefallen und so war es heute noch einmal richtig sonnig, und wir mussten aufpassen uns keinen Sonnenbrand zu holen. Selbst die Anfänger nahmen ihren ganzen Mut zusammen, so dass schließlich alle mit ihren Skiern auf der Spitze des Berges standen. Mit Herrn und Frau Albrecht bretterten die „Profis“ und Fortgeschrittenen sogleich den Berg hinunter, während die anderen ein etwas langsameres Tempo bevorzugten. An der Mittelstation trafen schließlich alle wieder aufeinander. Frau Albrechts Gruppe erkundete ohne Pause die Pisten des Skigebietes, während die anderen Gruppen unter der Leitung von Herrn Kramer, Herrn Hundeshagen, Frau Becker, Herrn Solf und Herrn Krchov eine kurze Pause einlegten und schließlich die etwas einfacheren Pisten in einem auch schon hohen Tempo heruntersausten. Da auch das schönste Skilager mal zu Ende geht, mussten wir um 14.00 Uhr die Piste verlassen. Wieder am Hotel angekommen brachten wir unsere Skier zum Verleih zurück und brachten unsere Koffer und unser Handgepäck in den Bus, um rechtzeitig abfahren zu können. 10 Stunden Fahrt lagen nun vor uns. Wir waren froh unsere Eltern wieder zu sehen und die Tradition unverletzt und unversehrt nach Hause zu kommen, nicht gebrochen zu haben. Wir haben alle viel dazu gelernt – auch die Lehrer – und hatten dabei viel Spaß. 

Isabel Frankenberg, Anna Kessler

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