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Skilager der 7. Klassen - Hoch-Imst 2007

Ankunft – Sonntag, 14.01.07

Am Sonntag, dem 14.01.2007 begann unsere Fahrt nach Hoch-Imst um halb neun an unserer Schule. Sowohl die Eltern als auch die Schüler waren sehr aufgeregt. Was wohl die Woche Skilager bringen würde? Ob alles gut verlaufen wird?

Nach neuneinhalb Stunden Fahrt kamen wir endlich im Landhaus Linser, unserer Unterkunft um ca. 17.00 Uhr an. Dort wurden wir freundlich begrüßt und in unsere Zimmer eingeteilt. Die Zimmer waren ziemlich geräumig und gemütlich. Zum Abendessen gab es wohlschmeckendem Gulasch. Im Aufenthalts- bzw. Speiseraum hat man eine schöne Aussicht auf die Berge.

2. Tag - Dienstag

Morgens zum Frühstück gab es Brötchen. Danach haben wir uns für das Skifahren fertig gemacht. Um 9.30 sind wir dann wieder pünktlich mit dem Skibus zur Piste gefahren. Vorher haben wir uns natürlich die Skier ausgeliehen. Es sind viele hingefallen und die Anfänger lernten den Parallelschwung, und die Fortgeschrittenen fuhren wieder die rote Piste runter, immer mit anderen Techniken. Als absolutes Highlight sind dann 2 von unseren Gruppen mit dem Alpin Coaster (eine Art Schlitten auf Schienen) gefahren. Um 16.30 Uhr kam dann der Skibus zurück in unsere Unterkunft. Bis zum Abendbrot ruhten sich die Meisten in ihren Zimmern aus, bis wir uns dann um 18.30 Uhr wieder im Speisesaal versammelten. Es gab wieder einmal eine Vorsuppe und als Hauptgericht Kaiserschmarrn. Um 21.30 Uhr sind wir dann ins Bett gegangen.

3. Tag - Mittwoch

Um 7.15 Uhr klingelten unsere Wecker. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem Aufstehen zogen wir uns alle um, und gingen hungrig zum Frühstück. Danach hatten kurz Zeit uns unsere Skianzüge anzuziehen. Um 9.10 Uhr uns vor der Pension Linser und gingen zum Bus. Leider mussten wir jeden Morgen 20min auf den Bus warten. Während wir warteten machten wir ein paar Gruppenfotos vor der Kulisse der Alpen. Nun kam auch der Bus. Nach einer kurzen Fahrt kamen wir in Hochimst an. Nachdem alle Skier geholt hatten ging es auf die Piste. Die bereits erfahrene Gruppe ging gleich auf die rote Piste. Die anderen übten noch auf dem Übungshang und fuhren nach ein paar Übungsrunden auch mit dem Sessellift nach oben. Als wir oben ankamen waren wir sehr aufgeregt. Wir freuten uns aber auch endlich etwas anderes als die Übungspiste zu fahren. Am Anfang fuhren wir noch im Pflugbogen aber schon nach ca. der Hälfte wechselten wir zum Parallelfahren. Als wir den Berg nach ein paar Stürzen überwältigt hatten ging die Fahrt recht gut. Unten angekommen waren wir alle Stolz, dass wir die Abfahrt gemeistert hatten. Nun wollten wir alle gleich wieder hochfahren. Wir fuhren noch einmal hinunter und machten dann Mittagspause, worüber wir sehr froh waren. Nun ging es noch ein paar mal auf die Piste, zum Abschluss des Tages mit dem Alpin Coaster. Dieser ist übrigens die längste Alpen Achterbahn der Welt. Die Fahrt war sehr aufregend, alle fanden es lustig. Nach der Fahrt saßen wir noch etwas an der kleinen Imbissbude. Als der Bus kam wollten alle schnell einsteigen, aber wir mussten erstmal durchzählen, falls jemand aus dem Lift gefallen ist (was zum Glück nicht passiert ist...). Dann konnten wir alle einsteigen und fuhren in die Pension zurück. Nach einer großen Pause gingen wir zum Abendessen. Als Vorsuppe gab es eine österreichische Spezialität. Der Hauptgang war Braten mit Kartoffelbrei. Der Nachtisch war ein Joghurt. Im weiteren Verlauf wurde uns der Laptop von Herr Hundeshagen in die Hand gedrückt und wir mussten diesen Bericht schreiben, was aber nicht weiter schlimm war, denn wir hatten eh nichts zu tun.

4. Tag - Donnerstag

Heute war mal wieder ein aufregender Tag auf der Piste. Nachdem alle ihre Skier anhatten, setzten sich alle, auch die Anfänger, denen die Angst anzusehen war, in den Sessellift und fuhren hoch. Als alle angekommen waren, teilten wir uns in zwei Gruppen. Während die eine Gruppe sich warm machte, fuhr die andere zum Schlepplift um auch diesen kennen zu lernen. Ohne hinzufallen sind wir heil auf dem Berg angekommen und machten uns dort warm. Dann fuhren wir alle gemeinsam die Rote Piste hinunter. Alle, auch die Anfänger, sind trotz vieler Stürze heil heruntergekommen. Ohne den Mut zu verlieren, setzten sich alle wieder in den Lift und freuten sich auf eine weitere Fahrt mit vielen Stürzen. Mit jedem neuem Versuch gelang es uns besser. Zum Schluss durften wir alle noch mal mit dem Alpine-Coaster fahren. Danach stiegen wir alle sehr erschöpft  in den Bus und fuhren zum Landhaus Linser. Um 18.30 Uhr haben wir wie gewohnt Abendbrot gegessen. Dann fielen wir ins Bett und freuten uns auf den nächsten Tag.

5. Tag - Freitag

Heute Morgen war es sehr regnerisch und neblig, deshalb beschlossen wir, erst einmal abzuwarten, ob sich das Wetter bessert. Trotz leichtem Regen fuhren wir mit dem Bus um 9:30 Uhr auf die Piste. Dort machten wir uns auf den Weg zum Skiverleih. Als wir fertig angezogen waren, fuhren wir mit dem Lift nach oben  auf die rote Piste. Jeder einzelne von uns absolvierte das Abschlussrennen um die Slalomhütchen. Durch die Nässe und Kälte war der Hang sehr vereist und glatt. Trotz allem war die Begeisterung am Skifahren sehr groß und wir fuhren noch weitere Male herunter. Wer wollte, durfte noch einmal mit dem Alpine Coaster Spaß haben. Als wir später alle durchnässt waren, wärmten wir uns in einer kleinen Hütte auf. Dies war leider unser letzter Tag in Hoch-Imst, der uns, wie alle anderen Tage, die wir hier gemeinsam verbracht haben, sehr viel Spaß bereitet hat.

Autoren: die 7.Klassen

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