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Wetterfrösche vor und hinter der Kamera im Fernsehstudio der TU Ilmenau

Nach einer recht lustigen Anreise mit dem überall sichtbaren, gelben Pfadfinderbus haben wir erfolgreich unsere ersten Szenen im Medienlabor des Institutes für Medientechnik der TU Ilmenau aufgenommen. Zuvor mussten wir, mit Unterstützung von Thomas Wöhner, unser Drehbuch vervollständigen, Szenen vorbereiten und Sets erstellen, um einen Werbetrailer für unsere AG und die Schule zu erstellen.

Dann wurden wir mit Mikrofonen ausgestattet und konnten in die Blue-Box, der virtuellen Fernsehplattform. Ich hatte ein blaues T-Shirt an und bestand dann nur noch aus Kopf, Hose und Armen, weil dort, wie der Name schon sagt, die blauen Farben weggefiltert wurden.

Anfangs gab es Startprobleme. Wie steht man richtig vor einer Kamera, wenn man sich dabei noch selber sieht? Auch mussten wir erst mal „lernen“ einige Sätze vor der Kamera zu sprechen. Trotz aller Mühen hat es viel Spaß gemacht und wir waren am Ende der Dreharbeiten alle recht stolz, die ersten drei Szenen im „Kasten“ zu haben.

 

Jetzt sitzen wir in unserer Unterkunft, im Saal der Katholischen Pfarrgemeinde und planen für den morgigen Tag.

Außerdem machen wir uns heute Abend über unsere 1,5 Kilo Nudeln und unseren 500g Gramm Chipseimer her. Mal sehen ob unsere Köche etwas taugen.



Maik Kümmel

Der Tag danach


Nachdem wir am letzten Abend alle unsere herrliche Bolognese gegessen, Herr Arand uns zu einer Runde Abalone einlud, welche alle außer Fabian verloren haben und wir sozusagen als Revanche ihn beim Knack „fertig machten“, schliefen wir alle wunderbar in unseren Schlafsäcken.
Am Morgen jedoch wurde erst einmal gefrühstückt. Wir konnten uns entscheiden, ob wir die restlichen Nudeln mit Eiern oder ganz schlicht Brötchen mit Nutella essen.

 

 

Nach unserem Mahl packten wir unsere Sachen, räumten unseren Schlafplatz auf, verabschiedeten und bedankten uns bei unserem Gastgeber Pfarrer Riechel und fuhren wieder zur TU.

Wir besprachen noch mal unsere einzelnen Szenen und bekamen, wie gestern, unsere Ausrüstung, das heißt unsere Mikrofone und den von Michael gebauten Wetterhahn. Herr Wöhner führte uns wieder runter in die Blue Box. Wir stellten uns in gewohnter Reihenfolge auf und waren motiviert die letzten Szenen so gut zu drehen wie noch nie. Da wir natürlich am Vortag gelernt hatten, vor der Kamera zu sprechen, gingen uns unsere Sätze wie  allein von der Hand und somit waren die Aufnahmen schnell im Kasten. Michael hatte dabei sogar einen Geistesblitz und schlug vor, eine blaue Wand einzubauen,  um den Wetterhahn zu verstecken. Die blaue Farbe wird nämlich gefiltert, wodurch die Wand sozusagen verschwindet und wir den Hahn „herbeizaubern“ konnten.

 

Nachdem wir mit dem Dreh fertig waren, gingen wir, sozusagen als Belohnung, zu Mc Donalds um da, wie sollte es anders auch sein, etwas zu essen.



 

Zum Schluss ging es ein letztes Mal zur Technischen Universität, um dort unser kleines Abschieds- und Dankgeschenk – natürlich unsere gute Eichsfelder Wurst - zu überreichen und zu hoffen, dass der Werbespot der Hammer wird.

 

Benedict König

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