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Mai 2010

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Mai 2010 war alles andere als ein Wonnemonat. Im Gegensatz zum April zeigte er sich fast durchweg kühl, verregnet und extrem sonnenscheinarm. Erst mit Beginn der dritten Maidekade sorgten einige warme und sonnige Tage für eine nicht ganz so negative Bilanz. Diese recht kurze Phase wurde jedoch durch heftige Gewitterstürme abrupt beendet.
In den Folgetagen herrschte wieder kühleres und unbeständiges Wetter.

Der Monat begann kühl und regnerisch. Der Regen war nach dem sehr trockenen April für die Vegetation bitter nötig. Und auch wenn es keine typische Eisheiligen-Wetterlage gab, so erinnerten die allgemein niedrigen Temperaturen doch sehr an die „kalten Gesellen“. An Himmelfahrt, am 13. Mai, mussten sich die Väter auf ihren Ausflügen bei Höchsttemperaturen von weit unter 10°C warm anziehen. Da war nicht nur der fehlende Sonnenschein schuld, vielmehr strömte von Norden her immer wieder Kaltluft zu uns.
 
 

Erst mit Beginn der letzten Maidekade setzte sich vorübergehend wärmeres Wetter durch, dass aber recht bald durch zum Teil heftige Gewitterstürme beendet wurde. In den letzten Maitagen herrschte dann wieder unbeständiges Wetter mit kühleren Temperaturen vor.

Der Niederschlag lag mit 87 l/m² ein wenig über dem Soll, während bei der Sonnenscheindauer mit 112 Stunden ein erhebliches Defizit registriert wurde.
Mit 9,9 °C lag die durchschnittliche Temperatur im Mai 2010 bundesweit um 1,6 Grad unter dem vieljährigen Klimawert von 12,1°C. So kalt war es im Mai seit 1991 nicht mehr.
Wir hoffen nun auf sommerliche Juni Tage mit einer spannenden Fußballweltmeisterschaft und verbleibe mit freundlichen Grüßen.

 

Sebastian Althaus

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