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Oktober 2009

Liebe Leserinnen und Leser,

Im recht ruhigen Vormonat September hoffte man nun noch auf den goldenen Oktober. Doch er verlief sehr facettenreich. Hitze, Frost, Gewitter und Nebel waren in diesem abwechselungsreichen Monat vertreten.

Zum Monatsbeginn waren tagsüber noch sehr milde Temperaturen zu verzeichnen, doch in den Nächten kündigten sich bereits einige Bodenfröste an. Sie waren verbreitet von starkem Wind begleitet, in höheren Lagen auch stürmisch.
Am 7.10. meldete die Wetterstation von Freiburg im Breisgau ein Rekordwert von 30,9°C der zum letzten Mal vor 24 Jahren, Anfang Oktober in Deutschland gemessen wurde.
Im Landkreis erreichte die Temperatur noch einmal ca. 23°C.

Nach weiteren stürmischen und regnerischen Tagen mit einem Monatsniederschlag von 67,5 Liter pro Quadratmeter  änderte sich die Großwetterlage zum Ferienbeginn der Thüringer am 12.10. drastisch.
Zu Beginn fielen die Temperaturen, die in den Mittelgebirgen zum ersten Wintereinbruch führten. Die Nachtfröste erreichten nun auch unsere Lagen.
Tagsüber erreichten die Temperaturen nur kaum 7°C.
Die Nachtfröste begleiteten uns bis zum Ferien-Ende, wobei es am Tag, nach Auflösung noch zäher Nebelfelder, doch sehr sonnige Abschnitte gab, die zu einem Spaziergang in die bunten Laubwälder lockten.  
Der Oktober klang bei neblig-trüben Herbstwetter mit Temperaturen um die 12°C aus.
Zusammenfassend fiel der zweite Herbstmonat gegenüber den vieljährigen Mittelwerten geringfügig zu kalt und deutlich zu nass aus.


Ich wünsche Ihnen nicht allzu trübe November Tage und kommen Sie gesund durch den tristen Novembermonat.

 

Sebastian Althaus

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