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Oktober 2008

Liebe Leserinnen und Leser, wie war das Wetter im letzten Monat? Können Sie sich überhaupt  noch daran erinnern oder sind Sie bereits vollständig im Novemberfeeling angekommen? Als kleine Gedankenstütze für diejenigen von Ihnen, die schon nicht mehr wissen, ob es regnerisch oder doch eher sonnig war, gibt es eine kleine Zusammenfassung über die wichtigsten Fakten des Oktobers.

Dass der letzte Monat reich an Niederschlägen war, ist ihm wirklich nicht nachsagbar. Mit einem durchschnittlichen Tagesniederschlag von 1,93 l/m² konnte man an den meisten Tagen den Regenschirm getrost zu Hause lassen. Lediglich der 1.10., 27.10, der mit einer Menge von 12,8 l/m² der Regenreichste war und der 30.10. könnte in die Kategorie „verregnetes Herbstwetter“ eingeordnet werden. Die gesamte Niederschlagsmenge betrug 59,7 l/m².

Auch ohne Regen gab es eine andere Wettererscheinung , die vor allem den Autofahrern unter Ihnen an manchen Tagen recht zu schaffen gemacht haben dürfte- der Nebel, welcher vielerorts die Sicht auf die Straßen in den Morgen- und Abendstunden erschwerte.

Aber auch schöne Seiten zeigte uns der zehnte Monat des Jahres, der im Vergleich zum langjährigen Mittel um 0,2 °C zu kalt war und damit schon der Zweite in folge ist. So sprang die Temperatur am 8.10. im Durchschnitt sogar auf 14°C. Die größte Temperaturschwankung war am 11.10 zu verzeichnen, als es innerhalb von 12 Stunden um 14,2 °C wärmer wurde.

Der Tag letzten Monats, an dem wir spätestens unsere Winterjacken rausholen mussten, war der 30.10, der uns mit zeit weisen Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt schon zwang, Mütze und Handschuhe parat zu legen. Diese Utensilien waren nicht nur aufgrund der kalten Temperatur nötig, sondern auch, weil an diesen Tag der erste Schnee des Jahres fiel. Schade für die Kinder und gut für alle Autofahrer blieb er nicht liegen, da der Boden noch relativ warm war.

Alles in allem war der Oktober in Heiligenstadt etwas zu kalt, zu regnerisch und sonnenscheinarm. So hoffen wir gemeinsam darauf, dass das Wetter im November nicht zu schlecht wird und  uns mit Eis und Schnee das Leben zu schwer macht. Statt Trübsal über die kalte Jahreszeit zu blasen, versuchen Sie doch einfach mal, die anbrechenden winterlichen Stunden in einen warmen gemütlichen zu Hause zu genießen.

Mit herbstlichen Grüßen

Matthias Goedecke

Seminarfachgruppe Klimawandel im Eichsfeld

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