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November 2008

In diesem Jahr zeigte sich der November von zwei verschiedenen Seiten. Der Deutsche Wetterdienst schreibt von einem milden November mit winterlicher Note. Mit einem monatlichen Mittelwert von 5°C entspricht das Eichsfeld exakt dem bundesweiten Durchschnitt. Die erste Monatshälfte war bis auf ein paar wenige Tage trocken und die Temperaturen ereichten am 10.11. eine Spitze von 12,7°C, die wärmste Stunde war überraschender Weise, um Mitternacht, mit 14,3°C ab dem 18.11. kam dann Regen. Am 20.11 fielen 10,9 l/m² und auch die Temperaturen fiel. Der kälteste Tag war der 24.11. mit 2,2°C unter dem Gefrierpunkt. Doch es ging noch kälter. -9,5°C war es um 05:00 Uhr am Morgen des 26.11.. Während des gesamten Monats fielen 34,2 l/m² des kühlen Nass, etwas mehr als die Hälfte des für Deutschland im November üblichen Wertes. Im Durchschnitt waren das 1,1 l/m² pro Tag. Doch nicht alles was von oben kam war Regen, denn zur Freude der Kleinen und zum Ärger der Großen gab es eine Woche vor Beginn der Adventszeit Schnee. Spätestens plötzlichen Wintereinbruch, sollte auch der letzte Autofahrer seine Sommerfelgen zur Winterruhe gelegt haben. 

Wie winterlich die kommenden Monate werden, lässt diese Bauernregel erahnen: Hat der November einen weissen Bart, wird der Winter lang und hart. Ich wünsche ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Und wer weiß, vielleicht bekommen wir sie ja doch noch, die weisse Weihnacht!

 

Mit lieben Grüßen

 

Melissa Tschiersch

Seminarfachgruppe "Extremwetter im Raum Heiligenstadt"

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