Liebe Leserinnen und Leser, können sie sich noch an den letzten Monat erinnern? Nein? Hier können sie sich ihn wieder in Erinnerung rufen.

Der lang ersehnte Kindertag konnte bei angenehmen Temperaturen von bis zu 20 °C genossen werden. Doch zwei Tage danach fing es an zu regnen. Aber dies hielt nicht lange an, denn die nächsten Tage vom 07.06 bis 10.06. wurden richtig warm, fast schon heiß, so konnte man sich auf den Sommeranfang freuen und das Freibad genießen.
Aber die Hoffnungen auf den Sommer haben sich nicht erfüllt. Denn ab dem 12.06. hat die Regenperiode angefangen, die bis zum Monatsende aushielt. Unglücklicherweise war der Sommeranfang der niederschlagsreichste Tag mit 24,2 l/m². Ab dem 20. Juni, dem wärmsten Tag des Monats, fielen die Temperaturen.
Zum zweitenmal wollte es Petrus nicht gut mit uns meinen und es regnete am „Siebenschläfer“ (dem 27.06.), der nach einer bekannten Bauernregel den Sommercharakter entscheidet. Diese Bauernweisheit stimmt in etwa zwei von drei Fällen. Also lasst uns hoffen, dass wir diesmal Glück haben. Auch wenn man denkt, dass der Niederschlag überdurchschnittlich viel war, ist das nur ein Trugschluss. Es regnete 88,6 mm und damit liegt der Juni, als allgemein der niederschlagsreichste Monat im Jahr, im Durchschnitt.

Also lassen wir uns nicht die Hoffnung auf einen schönen Sommer nehmen.

Christoph Mock, Sebastian Althaus