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Dezember 2007

  

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

die erste Dekade im Monat Dezember 2007 begann sehr mild und stürmisch. Die Sturmtiefs „Fridtjof“ und „Hannes“ brachten am Beginn des Monats Böen bis 80 Stundenkilometer.


Die Tagesdurchschnittstemperaturen lagen bis zum 15. des Monats bei ca. 7°C.
Ein Spitzenwert von 10,6°C wurde am 7. Dezember, ähnlich wie im Vorjahr um den Nikolaustag erreicht. Aber ab 16. Dezember setzte sich deutlich kältere Luft durch, die uns auch starke Nachtfröste brachte.


Unter Hochdruckeinfluss ab 19. Dezember gab es teilweise dichten Nebel, aber in höheren Lagen viel Sonne, jedoch kaum Niederschlag, der unsere Hoffnung auf Weiße Weihnacht geringer werden ließ.

Reif und Frost verbreiteten auch ohne Schnee vielfach Winterstimmung. Doch dann kam die Überraschung, selbst Meteorologen rechneten kaum damit: Am Nachmittag des 23. Dezember – rieselte leise der Schnee – und bescherte uns zumindest mit einigen Zentimetern einen Weißen Heilig Abend, den es zuletzt schneebedeckt in ganz Deutschland 1986 gab. Doch die weiße Pracht war nicht von Dauer, denn Werte über 0°C ab 26. Dezember brachten sie zum schmelzen.


Der Trend mit steigenden Temperaturen setzte sich bis zum Jahreswechsel fort.
Das Jahr 2007 verabschiedete sich trüb und trocken mit Werten um den Gefrierpunkt.


Der Dezember zeigte sich insgesamt sehr kontrastreich, wobei der wärmste Tag am 7. Dezember mit einer Temperatur von 10,6°C zugleich der feuchteste mit 2,9 l/m2 Niederschlag war und der kälteste Tag am 23. Dezember als Temperaturen von -9,1°C gemessen wurden.

 

Liebe Leserinnen und Leser, wir wünschen Ihnen ein frohes und gesundes Jahr 2008 mit der Hoffnung auf einen sturmfreien, winterlichen Januar.

 

 

 

Sebastian Althaus, Christoph Mock

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