LOGIN

Juni 2006

 

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Ist das nicht ein schönes Fußballwetter? Haben Sie Ihren Fernseher auch schon draußen in den Garten verfrachtet? Genau, es gibt nichts Schöneres, als die Fußball-WM an der frischen Luft und bei einem kühlen Getränk zu genießen.

Aber wissen Sie eigentlich noch, wie das Wetter zu Beginn der Weltmeisterschaft, am 09.06. war? Wenn nicht, wollen wir, die Wetterfrösche des Lingemann-Gymnasiums, Ihnen nachfolgend etwas Genaueres darüber berichten.

 

Zu Beginn des Monats waren die Temperaturen noch nicht so prickelnd – Pfingsten war wettertechnisch gesehen ein ganz schöner Reinfall. Jedoch  bis zur Vorrunde wendete sich alles zum Guten. Bis zum ersten Spiel, Deutschland gegen Costa Rica , stiegen die Temperaturen bis 18.00 Uhr auf sehr angenehme 23°C. Es war, als ob sich nicht nur die Fans auf das bevorstehende Spiel freuten, sondern sogar die Sonne über Deutschland alle Regenwolken vertrieb, um eine bessere Sicht über das Spiel zu haben oder um einfach auch zu Gast bei Freunden zu sein. Das schöne Wetter brachte uns anscheinend Glück und wir gewannen die Vorrunde.

Das nächste Spiel fand am 24.06. statt. Diesmal hatten unsere Klinsmänner einen stärkeren Gegner. Aber die Sonne schien auch diesmal und brachte die Fans in den Eichsfelder Gärten mit über 24°C zum kochen. Die skandinavischen Möbelbauer verloren das Spiel (2:0) und mussten bei solchen Temperaturen wieder abreisen. Allerdings konnten sie sich in ihrem kalten, weit nördlich gelegenem Schweden wieder abkühlen.

Doch die folgenden Gegner wurden auch immer ernst zu nehmender. So auch Argentinien. Doch auch sie wurden in einem heißem Spiel bei ca. 23°C von unseren monochromen Spielern (schwarze Hose, weißes Trikot) geschlagen (5:3 nach Elfmeterschießen).

Der ständige Sonnenschein wurde jedoch nicht überall so freudig aufgenommen. Manch fußballmuffliger Gärtner hatte damit zu kämpfen. Jeden Tag Blumen gießen, weil es kaum eine richtige Regenschauer gab. Außer am 25.06., in der Nacht vom Sonntag zum Montag, da konnte die Sonne die Regenwolken nicht mehr zurückhalten. Es kam zu einem gewaltigem Gewitter.

 

Insgesamt gesehen war der Monat Juni in Heiligenstadt wärmer als normal (um ca. 1,5°), sehr sehr sonnenreich und sehr sehr sehr trocken. Man höre und staune – mit  22,6 Liter pro Quadratmeter fiel nur ein Drittel des durchschnittlichen Monatsniederschlages. Das ist nun nach dem Januar schon der zweite extrem trockene Monat in diesem Jahr. Oh, oh, wenn das so weiter geht ?!

 

Aber jetzt noch einmal zurück zum Fußball. Drücken wir unseren Spielern in den letzten beiden Begegnungen kräftig die Daumen, zum Beispiel wenn sie gegen Italien antreten müssen.

Nun noch eine Frage an Sie, liebe Leser! Was denken Sie, wer wird denn nun Weltmeister?

Zum Schluss wünschen wir Ihnen allen noch eine schöne Fußball-Zeit, wo immer Sie die Spiele verfolgen.

 

Jan Trümper

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Akzeptieren