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Januar 2006

 

Ihnen allen erst mal ein schönes und gesundes neues Jahr von der AG „Junge Wetter- frösche“. Hier können Sie sich den kalten Januar in der warmen Stube noch einmal ins Gedächtnis rufen.

 

Der Januar war ein sehr unangenehmer Monat, oder ?! Die ersten fünf Tage begannen winterlich kalt, leider fiel kein Schnee. Aber dann kam die Überraschung: Niederschlag, nicht als Schnee sondern als Regen, der bei Temperaturen um -1°C sofort gefror. In den höher gelegenen Gebieten um Heiligenstadt war es besonders schlimm. Auf der gesperrten Straße zwischen Reinholterode und Bodenrode war das Eis bis zu 1,5 cm dick. Zu unserem Glück gab es für die befahrenen Straßen den Winterdienst. Das Eis hielt ganze drei Tage an, dann war die Rutschpartie zu Ende. Die nächsten Tage konnten die Autofahrer wieder aufatmen. Ab und zu schien sogar die Sonne.

 

In der Nacht vom 11. zum 12. Januar schneite es. Zu des einen Freud und des anderen Leid war es zu warm und der Schnee taute. Dasselbe geschah auch am 17.01. Von da an wurde es immer wärmer und die reich gefüllten Wolken brachten am 21.01. nur Regen. Dann beruhigte sich das Wetter wieder. Dies bedeutete zwar weniger Regen, doch die Temperaturen fielen drastisch ab - innerhalb von zwei Tagen um sage und schreibe 15°. Seit langer Zeit hatten wir wieder mal Werte unter  -10°C. Nun konnte die Schlittschuh- fahrersaison beginnen. Leider wurde keine Spritzeisbahn in unserer Umgebung angelegt.

 

Ab dem 24.01. ging die Temperatur wieder zurück und in der Nacht vom 25.01. zum 26.01. verwandelte auch das Leinetal in eine wunderschöne Winterlandschaft.

An den kommenden Tage gab es ein ständiges Auf und Ab der Temperaturen von +1°C bis -15,6°C, der wahrscheinlich tiefste Wert des Jahres 2006 und das schon am 27.01. um 8.30 Uhr.

 

 

Im Großen und Ganzen war der Januar 2006 sehr wechselhaft. Außerdem war er gegenüber dem langjährigen Mittel um beachtliche 3° zu kalt. Mit 15,3 Liter pro Quadratmeter fielen weniger als ein Drittel des sonst üblichen Januarniederschlages. Damit war der Monat viel zu trocken und deshalb sehr sonnenreich.

 

Christoph Mock

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