LOGIN

August 2006

 

 

Hallo liebe interessierte Leserinnen und Leser. Lieben Sie die Extreme? Wir eher nicht. Aber in diesem Sommer blieb uns das nicht erspart. Nach dem megaheißen Juli kam der kühle und nasse in einigen Regionen Deutschlands (nicht bei uns) sogar rekordverdächtig feuchte August 2006. Aber nun mal der Reihe nach.

 

Mit einer Durchschnittstemperatur von 15,0°C  lag der Monat um ca. 1,6° unter dem langjährigen Mittel und war damit noch mal um 0,5° kühler als der des Vorjahres. Schauen wir weiter zurück. Damit ist er der kälteste August dieses Jahrtausends.

Selten, d.h. nur an 10 Tagen, war es mal über 20°C warm. Man fühlte sich zeitweise wie im November.

 

Bei den Niederschlägen schaut es nicht viel anders aus. Die zweite Hälfte der Sommerferien fiel buchstäblich ins Wasser. Wohl dem, der im sonnigen Süden war. Mit 93,6 Liter pro Quadratmeter lag der Monatsniederschlag um ein Drittel über dem normalen Wert. Da es aber an zwei von drei Tagen geregnet hat, bestand zum Glück keine Hochwassergefahr. Anders sah es da laut Deutschem Wetterdienst in Berlin–Tegel aus. Hier fielen am 25. August als Folge eines Gewitters innerhalb von knapp zwei Stunden kaum vorstellbare 127 l/m².

 

Übrigens schien die Sonne nur 139 Stunden – so wenig wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Normal sind für den August 200 Stunden. Aber was ist schon normal?

 

Zusammenfassend können wir feststellen, dass der Monat August 2006 in Heiligenstadt einer der kühlsten und regenreichsten war, die es je gab. Bleibt zu hoffen, dass der „Altweibersommer“ kommt und uns noch ein paar schöne Sonnentage beschert.

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Akzeptieren