LOGIN

Januar 2005

 

Zuerst mal wünsche ich Ihnen noch allen ein frohes neues Jahr.

 

Im Januar 2005 lag die Mitteltemperatur bei 3,6 °C und damit 3,8 °C über dem Normalwert von etwa -0,1 °C. Ist das schon Folge des globalen Klimawandels ???

Der wärmste Tag war der 10.01. mit fast schon frühlingshaften Temperaturen von bis zu 12,5 °C. Auch in der Nacht zum 11.01. waren die Werte mit über 7°C recht hoch. In Freiburg im Breisgau wurde sogar eine Temperatur von frühsommerlichen 16,3 °C gemessen.

Aber erinnern wir uns doch an die ersten Tage dieses Jahres zurück. Da sah es gar nicht nach einem schönen Januar aus, sondern eher nach einem schneelosen, aber niederschlagsreichen und windigen Monat. Die windigen Tage, die wir hatten, waren speziell am 8. und 9. des Monats. Aber es war zugleich fast wolkenloser Himmel.

 

Können Sie sich noch an den 12.01. erinnern? Nein, dann sag ich es Ihnen. Es war ein wundervoller, roter Sonnenuntergang und wie sagt man so schön: Abendrot–gut Wetter Bot`. So war es dann auch. Am 13. Januar hatten wir nachmittags zum ersten Mal leichten Schneefall. Am 19.01. schneite es wieder. Nimmt man diese vier Tage, den 12.,13., 14. und 18. dazu, so können diese fünf Tage nicht dem regenreichsten Tag, den 20.01. - im wahrsten Sinne des Wortes - das Wasser reichen. Es fielen an diesem Donnerstag 18,9 Liter pro Quadratmeter und in der darauffolgenden Nacht zwischen 2.00 und 3.00 Uhr der höchste Niederschlag pro Stunde in diesem Monat.

 

An dieser Stelle eine kleine Geschichte am Rande: Am 20. Januar war auch unser AG- Leiter Herr Arand mit dem Fahrrad von Uder nach Heiligenstadt unterwegs. Als er losgefahren war, hatte es noch nicht geregnet. Zu seinem Pech hatte er aber leider die kommende Regenwolke „übersehn“, die ihm dann eine nasse Hose bescherte. Als er dann in der Schule angekommen war, durfte er seinen zwei Klassen, die er in Geografie unterrichtet, der 8c und dem Grundkurs 11 erklären, warum denn seine Hose nass war. Als er dann nach Hause wollte, regnete es wieder, und zu allem Unglück ging jetzt auch noch auf Höhe der „Alten Burg“ der Hinterreifen kaputt, und er durfte mehr schlecht als recht auf der Felge nach Hause  fahren. Welch ein Pech.

Jetzt aber zurück zur Januar-Auswertung. Der 21.01. war auch sehr regenreich, allerdings fiel nur die Hälfte des Niederschlages  wie am 20.01.. Die nachfolgenden Tage hatten uns auch noch ein paar Niederschläge gebracht, allerdings nicht mehr so viel. Sicherlich können wir uns alle noch an den 23. und 24. dieses Monats erinnern, die uns den ersten bleibenden Schnee im Januar bescherten.

 

Dann kam noch mal was am 27. und am 30. dazu. Dieser Schneefall brachte uns dann auch die ersten wirklichen kalten und somit winterlichen Tage mit bis zu  –11,8 °C am 27. Januar. Schade, die weiße Pracht hielt zum Leidwesen aller Kinder nur eine knappe Woche. Am letzten Tag des Monats setzte nämlich massives Tauwetter mit viel Regen ein. Das war so ein richtiges Schmuddelwetter. Der leichte Neuschnee am 01.Februar lässt aber wieder hoffen.

Trotz einiger winterlicher Tage war der Januar 2005 in Heiligenstadt viel zu warm und sehr feucht. Es fielen  29 l/m² (fast zwei Drittel) mehr als im langjährigen Durchschnitt. Damit konnten die Dezember-Defizite ausgeglichen werden.

Bleibt zu hoffen, dass die Winterferien ihren Namen verdienen. 

 

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Akzeptieren