Liebe Leserinnen und Leser,

es ist wieder soweit. Schon ist der nächste Monat vergangen. Man spürt, wie es langsam Herbst wird, obwohl es im ersten Monatsviertel noch recht sommerlich und trocken war.

Warum eigentlich noch sommerlich?Sommer ist ja nicht gleich Sommer, da der meteorologische Herbstanfang am 01.September, jedoch der kalendarische bekanntermaßen zur Tag-und-Nachtgleiche am 23. September ist.

Im zweiten Viertel des Monats kam Tief „Nandor“ zu uns, das sich in vollen Zügen zeigte. Mit Starkregenfällen von 32,8 Liter pro Quadratmeter war der 11.September der feuchteste Tag. Diese Regenfälle machten fast die Hälfte des Monatsniederschlags aus.

Zu Beginn des dritten Monatsviertels wurde es schon mal richtig kühl. Mit nur knapp 9°C Tagesdurchschnittstemperatur musste man dann doch schon die dicken Jacken auspacken. Kälter war es nur noch am 28. September, da trotz Sonnenschein, aufgrund des Ostwindes, es am Tage nicht so warm wurde und nachts durch die Altweibersommer–Wetterlage schon Bodenfröste auftraten.

Doch die Tage um den kalendarischen Herbstanfang bescherten uns mit für diese Zeit reichlich Sonnenschein noch ein paar schöne Abende.

Im Gesamtbild betrachtet, lag der September von den Temperaturen her, trotz vieler Schwankungen, im Durchschnitt. Die Niederschläge lagen etwas über dem langjährigen Mittel.Jetzt hoffen wir, dass nach dem schönen Altweibersommer auch noch der Goldene Oktober Einzug hält.

Liebe herbstliche Wettergrüße

Fabio Simon und Paul Träger

AG "Junge Wetterfrösche"

Lingemann -Gymnasium Heiligenstadt