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Mai 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

der Mai 2013 war ein verspäteter April. In der ersten Monatshälfte konnte man auf den Sommer hoffen, dann ungefähr ab Mitte Mai schlug dass Wetter um, es gab rekordverdächtige Niederschläge bei winterlichen Temperaturen: Weihnachten war es wärmer als Pfingsten.

 Trotz dieser ziemlich unangenehmen Temperaturen lag der Mai nur knapp unter dem langjährigen Durchschnitt, eine Folge des frühlingshaften Wetter zu Beginn des Monats mit Temperaturen über 20 Grad. Mit dem Einsetzen der anhaltenden Regenfälle sanken auch die Temperaturen, zeitweise sogar wieder unter den Gefrierpunkt. Auch die Sonne ließ sich nicht mehr großartig blicken, mit laut deutschem Wetterdienst ca. 115 Sonnenstunden, was weniger 60 % des Monatssolls entspricht. Damit ist dieser Mai einer der sonnenscheinärmsten überhaupt.

Auch beim Niederschlag gab es einige Beinaherekorde. Der Monatsniederschlagsrekord von 2007 mit 147l/m² wurde nur knapp verfehlt. Insgesamt fielen 146 Liter und das allein in der zweiten Monatshälfte. Ein Ausläufer des Tiefs „Christoffer“ brachte diese starken Niederschläge mit sich, am 26. fielen mehr als 30 Liter pro Quadratmeter, ca. ein Fünftel des gesamten Monatsniederschlags. Ebenfalls stach der 31. Mai heraus, dort fielen innerhalb einer Stunde neun Liter. Diese lang anhaltenden Starkregenfälle führten in vielen Gebieten zu heftigen Überschwemmungen.

Hoffentlich holt der Sommer das im Juni wieder nach.

Ihre Wetterfrösche Maik Kümmel, Magnus Lehmann und Jonas Preiß
vom Lingemann-Gymnasium Heiligenstadt

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