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Juli 2013

Liebe Leserinnen und Leser,

Sie erinnern sich bestimmt noch. Was haben wir geschwitzt. Der Monat Juli 2013 war sehr heiß und viel zu trocken.

Zu Anfang des Monats präsentierte er sich nicht so sommerlich und regnerisch – eher wie im April. Wir hatten sogar Angst, dass der Sommer verregnet wird, da es ab dem Siebenschläfertag (27.06.) immer wieder regnete. Aber wir wurden eines Besseren belehrt. Bis zur Mitte des Monates konnte man trotz der relativ niedrigen Temperaturen (Höchstwerte um 20°C), schon Sommergefühle bekommen, weil es wenig bewölkt war. Obwohl der 12. Juli (letzter Schultag) der kälteste des Monats war, kam es uns gar nicht so vor als wir ins Pfadfinderlager wanderten.

Dann gab der Juli alles. Es wurde immer wärmer bis zum 27. um 17.20 Uhr mit rekordverdächtigen  33,1°C. In diesen Tagen konnte man nur noch eines machen - ins Schwimmbad gehen. In Rheinfelden am Hochrhein wurden 38,6°C gemessen und damit nur 1,6° weniger als der deutsche Allzeitrekord. Zum Monatsende kam nach der Gluthitze die Abkühlung mit Getöse. Bei uns im Leinetal zum Glück ohne Schäden.


In anderen Regionen Deutschlands sah es zum Teil ganz schön schlimm aus. Laut Deutschem Wetterdienst regnete es am 24. in der Nähe von Aalen innerhalb von zwei Stunden 107 l/m², was logischerweise überflutete Straßen und Keller zur Folge hatte. Drei Tage später fielen während eines großen Gewitters östlich von Hannover tennisballgroße Hagelkörner und zerstörten Dächer und Autos.

Unsere Niederschläge im letzten Monatsviertel waren gut für die Felder und Gärten und brachten für viele eine willkommene kurze Abkühlung. Mit 32,5 Litern pro Quadratmeter lag die Monatsregenmenge nur etwa bei der Hälfte des langjährigen Mittels.

Insgesamt betrachtet war der Monat Juli 2013 zu warm, sehr sonnenreich und zu trocken.
Nach diesem heißen Juli sehnt sich sicher mancher nach etwas Kühle und frischem Nass, aber ideales Ferienwetter war es allemal und es soll ja noch so bleiben! Hoffentlich ist es dann Ende August nicht so heiß, da wir dann wieder die Schulbank drücken müssen.

 
Siegfried Arand, Magnus Lehmann, Fabio Simon

 

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