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Oktober 2012

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,


der Oktober begann mit windig-kühlem und unbeständigen Wetter, welches typisch für den Herbst ist, aber das Thermometer zeigte noch unterdurchschnittliche Temperaturen an, die mit dem gefallenen Regen ein richtiges Schmuddelwetter bildeten.
Ab dem 18.10 gelangte ein Strom subtropischer Luft aus Nordafrika zu uns, wodurch sich der Sommer noch einmal in seinen letzten Zügen zeigen konnte. Laut deutschem Wetterdienst führte dies zu Temperaturrekorden an vielen Wetterstationen in ganz Deutschland, beispielsweise auf dem knapp 1000m hohen Hohenpeißenberg, wo die älteste Bergwetterstation der Welt steht. Dort wurden die höchsten Temperaturen in der 200 jährigen Messreihe für den Oktober verbucht.
Wenige Tage später sorgte eine Kaltfront aus dem Norden für einen verfrühten Wintereinbruch in der gesamten Bundesrepublik. Der unerwartete Schneefall sorgte dafür, dass wir unsere Winterjacken schon mal aus dem Schrank holen mussten. Auch die Kinder freuten sich das erste Mal in diesem Winter einen kleinen Schneemann zu bauen oder eine Schneeballschlacht zu veranstalten.

Zur gleichen Zeit wütete Hurrikan Sandy in Amerika und forderte dort über 180 Todesopfer. Mit einem Durchmesser von unglaublichen 1.800 km war der Hurrikan das größte jemals gemessene Sturmgebiet auf dem Atlantik. Durch starken Schneefall, Sturmfluten und Windgeschwindigkeiten von bis zu 175 km/h, verursachte er einen Gesamtschaden von geschätzten 50 Milliarden US-Dollar.
Zu Halloween stiegen die Temperaturen wieder, sodass der Schnee nicht von langer Dauer war und die Kinder ohne Probleme durch die Straßen ziehen konnten, um viele Süßigkeiten einzusammeln.
Nach diesem Oktober der sehr viele Wetterextreme beinhaltete, wünschen wir ihnen noch einen schönen November und hoffen, sie genießen noch den schönen Anblick der bunten Laubwälder.   



Maik Kümmel & Fabian Schade
AG "Junge Wetterfrösche"
Lingemann -Gymnasium Heiligenstadt


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