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November 2012

In diesem Jahr zeigte sich der November, entgegen der letzten Jahre, mehr nass als weiß. Er war, laut Deutschem Wetterdienst, durchschnittlich kalt, wie in den letzten Jahren. Am 15.11. war der kälteste Novembertag seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Es herrschte ein Tagesdurchschnitt von -0,5°C. Doch erst gegen Ende des Monats sank das Thermometer dann weit unter die Null-Grad-Marke und so fiel auch prompt der erste Schnee. Pünktlich zum meteorologischen Winteranfang, welcher wider dem Astronomischen am 30. Dezember ist, erstrahlte die Landschaft dann in einem schönen Weiß.
Die Monatsniederschlagskurve des Novembers bewegte sich leicht über dem, vom Deutschen Wetterdienst (www.dwd.de) errechneten, langjährigen Mittel. Am 03.11. fielen fast 6,5 Liter je Quadratmeter Regen. Diese enorme Menge an Niederschlag entspricht ungefähr einem halb gefüllten großen Aquarium. Diese feuchten Novembertage wurden gerade am Ende des Monats durch überfrieren des Niederschlages auf der Straße zu der Gefahrenliste des Winters geschrieben.

Zum Abschluss noch eine alt bewehrte Bauernregel für sie:“ Wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein.“
So müssen wir weiter bangen, ob es vielleicht doch noch etwas mit der weißen Weihnacht wird. So wünschen wir Ihnen jetzt schon einmal ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2013.

Michael Kastner und Paul Träger


AG „ Junge Wetterfrösche“


Lingemann-Gymnasium Heiligenstadt

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