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Februar 2012

Hallo liebe Leserinnen und Leser,

das Wetter in diesem Februar hat bestimmt einigen zugesetzt. Zu Beginn war es schon sehr kalt, aber ein paar Tage später stabilisierte sich die Ostlage, welche die eiskalte Luft aus Russland zu uns brachte und verhinderte, dass das Tiefs vom Atlantik nach Europa ziehen konnten. Dies bewirkte, dass die Temperarturen weiter gefallen sind. Deswegen war der kälteste Tag auch am Anfang des Monats, nämlich am 07.02. mit -14,6°C. Die kälteste Stunde war am selbigen Tag von 5.00 – 6.00 Uhr mit arktischen -20.4°C. Da es zum Monatsende dann doch noch sehr mild wurde und schon der Frühling sich anbahnte, liegt die mittlere Tagestemperatur bei 2.6°C. Der wärmste Tag war am 29.02. mit 8.6°C. Die wärmste Stunde war, wie sollte es auch anders sein, auch am 29.02. und zwar von 17.00 – 18.00 Uhr mit 9.9°C. Damit hatten wir eine enorme Temperaturschwankung von sage und schreibe 31,3° - das ist Rekord seit Beginn nicht nur unserer Wetteraufzeichnungen.

Die meisten haben sich bestimmt bei der Kälte auf Schnee gefreut. Der jedoch blieb uns, bis auf einzelne Tage, versagt. Der Monatsniederschlag betrug  nur 12.3 l/m², womit wir weit unter dem langjährigen Mittel von 49 l/m² liegen. Der mittlere Tagesniederschlag betrug nur 0.4 l/m². Der feuchteste Tag war am 15.02. mit nur 3.4 l/m². Die feuchteste Stunde jedoch war am 19.02. von 6.00 – 7.00 Uhr mit 1.1 l/m².

Mit einer Sonnenscheindauer von etwa 100 Stunden, die um 38 Prozent über dem Soll von 73 Stunden lag, gehört dieser Februar zu den sonnenscheinreichsten Monaten seit Messbeginn.


Im allgemeinen ist somit zu sagen, dass der Februar zu trocken und zwischen arktischem Winter und irischem Frühling einzuordnen war.

Zum Schluss noch eine kleine Bauernregel: „Ist der Februar kalt und trocken, kann man im August nur im Schatten hocken."
Damit verabschiede ich mich und wünsche Ihnen einen schönen Frühlingsbeginn.

 

 

Benedict König

  

 

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