Liebe Leserinnen und Leser,

der Mai 2011 war ein Wonnemomat wie aus dem Lehrbuch mit Spitzentemperaturen von sage und schreibe 28°C - man bedenke, dass wir immer noch Frühling haben.

Im Gegensatz zum vergangenen Jahr, zeigte sich der Mai, sehr zum Leid der Bauern, regenarm. Es fiel nur ein Drittel des Niederschlages des vergagenen Jahres. Doch die zahlreichen Sonnenseiten vom Mai (301 Sonnenstunden) haben viele beim leckeren Eis im Freien, welches wir in der Nacht vom 3. auf dem 4. Mai auch hätten selber machen können, da es hier klirrend kalte -2,7°C waren, genossen. Trotz der nächtlichen Minusgrade, bedingt durch die geringe Bevölkerung waren die Tage sehr warm, mit einigen seltenen Ausnahmen.

Wie schon erwähnt, war Petrus nicht mit den Bauern im Bunde. Es gab Tage an denen nicht ein Tropfen auf den im wahrsten Sinne heißen Stein fiel und Tage, wie der regenreichste, an dem es ein Fünftel des Monatniederschlages regnete.

Alles in allem war der Mai 2011 recht warm, aber nur unwesentlich über dem langjährigem Mittel. Aufgrund der außergewöhnlich vielen Sonnenstunden, war er wie seine Vormonate extrem trocken (nur knapp 50% des langjährigem Durchschnitts).

Hoffen wir, für alle Gartenbesitzer, dass der Juni regenreicher wird (aber bitte nicht an Wochenenden). In diesem Sinne, lass Regen laufen in die Rinne.

Martin Hundeck & Paul Träger