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LGH vor 70 Jahren - an Schule war nicht zu denken

Kurz vor Weihnachten war es endlich soweit. Unser ehemaliger Schüler Dr. Torsten W. Müller, heute der Leiter des Eichsfelder Heimatmuseums, gab uns einige interessante historische Innenansichten über unser altehrwürdiges Gymnasium, das sich seit 1929 am heutigen Standort befindet.

Doch es ging nicht um den Schulalltag, sondern um die zweckentfremdete Nutzung des Gebäudes zum Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg. Kaserne für Nachrichtentruppen, Durchgangslager für Kriegsheimkehrer und Quarantänelager für umgesiedelte Flüchtlinge aus den Ostgebieten - das waren die Stationen unserer Schule von 1944-1952. Erst dann wurde der reguläre Schulbetrieb, übrigens ohne Unterbrechung bis heute wieder aufgenommen.

Anschaulich präsentiert, konnten sich unsere Oberstufenschüler ein gutes Bild von der damaligen Situation machen. Der Beifall zum Schluss war ein beredtes Zeugnis davon. Der Dank der Schulleiterin war verbunden mit der Bitte um weitere derartige interessante Präsentationen an dieser Stelle.

Siegfried Arand

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